Nachdem ich ohnehin einen Teil meiner Wochenenden in Nürnberg verbringe, war ein Besuch des Dev- Ops Camp Nürnberg naheliegend.
Das Camp war als „Unkonferenz“ organisiert, sodass Ablauf und Themen direkt vor Ort festgelegt wurden. Leider hatte ich an diesem Tag mehr als einmal die Qual der Wahl, da jeweils 4 Sessions gleichzeitig stattfanden.
Da eigens für diesen Tag ein Barista vor Ort war, bestanden die ersten 2 Stunden des Tages aus gemütlichen Networking und Kaffee trinken bevor der Ablauf festgelegt wurde.
Der Wissensteil des Tages begann für mich mit der Session „Unifying DevOps Model“, welches alle Bestandteile eines Deployment- Projektes, angefangen von Konfigurationen, Jenkins Jobdefinitionen bis zu dynamisch verlinkter Dokumentation mittels Groovy- Definitionen generiert. Weitere Informationen: https://github.com/blackbuild
Weiter ging es mit „Kubernetes – join the hype“, einer kurzen Einführung in Installation und Verwendung von Kubernetes für die Container- Verwaltung. Aktuell ist das vorgestelle kubeadm Programm noch Beta und nur für Ubuntu und CentOS verfügbar.
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann weiter mit „Continuous Integration mit Gitlab CI“, als Alternative zu Jenkins – eine kleine Session über die Konfiguration mittels .gitlab-ci.yml und kleinen Tipps von Anwendern (z.B. Updates immer zum 21. Eines jeden Monats einspielen, sofern man sich daran hält geht nichts kaputt 😉 ). Mein Fazit, sofern Gitlab CI im Einsatz ist – kann/könnte man sich den Einsatz von Jenkins sparen.
Nachdem ich gesundheitstechnisch noch nicht ganz auf der Höhe war, ging es danach wieder heimwärts. Anbei daher nur noch ein paar Slides von anderen Sessions:
Jenkins Pipelines:
https://stephenking.github.io/dvocc16-jenkins-pipeline/#1
Serverless:
https://docs.google.com/presentation/d/1F9fVqy8VciXWSrcetKMatRcHXwXtey1EUnlDPVCogG8/pub?start=false&loop=false&delayms=10000
HTTP/2, Quic