Da unsere Developer VM nun auch schon wieder einige Zeit auf dem Buckel hat habe ich mich die letzten Wochen viel mit dem Thema Virtualisierungsmanagement und Provisioning beschäftigt.
Mit was?!
Beides klingt hochtrabender als es tatsächlich ist. Letztendlich geht es dabei um 2 Themenbereiche:
- Das Erstellen von virtuellen Umgebungen
- Das Einrichten und Konfigurieren dieser Umgebungen
Das alles gab es bisher natürlich auch schon, allerdings mal mehr und mal weniger in Handarbeit. Das hat aber die üblichen Nachteile:
- Langweilig, da immer wieder die gleiche Aufgabe
- Updates und Weiterentwicklungen müssen manuell verteilt und eingespielt werden
- Fehleranfälligkeit durch Abweichungen und „Vergessen“
- Zeitaufwendig
Diese Abläufe können aber inzwischen sehr komfortabel automatisiert werden und werden auch zentral verwaltet. Diese Automatisierung besteht letztendlich wieder aus Code, der wie jeder andere Code bei uns zentral Verwaltet, wiederverwendet und getestet werden kann. Daher: Infrastructure as Code!
Und jetzt?!
Da das Thema nicht nur uns Entwickler betrifft, sondern auch unsere Server (sowohl die Kundenserver als auch unseren imxdev) und damit die Kunden/PMs habe ich eine kleine Artikelserie geplant, die das Thema vorstellt und hoffentlich auch für Nicht-Entwickler verständlich und interessant ist:
Teil 1: Historie, aktueller Stand und Probleme
Teil 2: Virtualisierungsmanagement – Ein frisches Betriebssytem in 5 Minuten
Teil 3: Provisioning – Wenn sich der Server selbst Konfiguriert
Teil 4: Zukunftsmusik – Anwendungsfälle bei infomax
Ich hoffe, dass ich die Serie noch diese Woche durch bekomme. Hängt natürlich etwas davon ab, wie das Wetter die nächsten Abende so wird. 😉