Es ist geschafft und wir sind sowas von stolz: Die vierte Ausgabe unseres Magazins gråd extra ist erschienen! Auf 78 Seiten haben wir uns ganz und gar dem Schwerpunkt „Ideen“ verschrieben. Das Thema lag so plötzlich auf der Hand, wie es guten Ideen manchmal eigen ist: Denn Ideen sind die „atomare Einheit für Innovation“, mit Rohdiamanten vergleichbar, die entdeckt und geschliffen werden müssen, um in Wert gesetzt werden zu können. Grund genug, sich damit einmal gründlich auseinanderzusetzen.
Zahlreiche Berührungspunkte in unserer täglichen Arbeit und der digitalen Welt drängen den Schwerpunkt „Ideen“ geradezu auf die Agenda: Ein neuer Bereich „Konzeption“ bei infomax, der – unter anderem – neue Ideen zutage fördert. Ein neues Bürogebäude in Grassau, Baubeginn Frühjahr 2019, darin geplant ein „Digital Tourism Lab“ – unsere neue „Geisteswerkstatt“ als Quelle neuer Ideen. Ideen als Existenzgrundlage im digitalen Wandel. „Ideen auf Knopfdruck“ – Alltagsjob in UX-Design und Konzeption. Methoden zur Entwicklung von Ideen. Case Studies von der ersten rohen Idee bis zum fertigen Produkt.
Warum also nicht diesem Thema eine ganze Ausgabe widmen? Gute Idee!
Inhalte
- Senior-Konzepterin Janina Wiesenhütter schreibt darüber, dass Ideen kein Zufall sind, sondern das Ergebnis aus Methode und Fleiß.
- Die Entwickler Tobi Pfannkuche und Kevin Zumüller ordnen das Thema Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) in den Ideen-Kontext ein und überlegen, wo und wie KI und ML im Tourismus sinnvoll eingesetzt werden kann – ganz ohne Hype.
- Konzepterin Luisa Hendel spricht mit ihrer Freundin Ronja von Rönne – Autorin, Moderatorin, Kolumnistin der ZEIT – über die Angst vor dem weißen Blatt Papier.
- Was Sketchnotes sind und wie man sie im Ideenfindungs-Prozess Nutzen stiftend einsetzen kann, erklärt uns Katrin Mäntele.
- Rechtsanwalt Benjamin Spies überzeugt uns, dass der Weg Richtung DSGVO-Konformität nicht so steinig und schlimm ist wie man vielleicht befürchten mag.
- Oliver Dirr, Leiter des Web Developments bei München Tourismus, zeigt uns, wie nigelnagelneue Destinationsportale heute aussehen können – und was für wunderbare Geschichten sie erzählen.
- Christopher Jobmann hat es einfach mal gemacht: eine Idee in ein fertiges Produkt umgewandelt. Entstanden sind seine „Lieblingstouren“.
- Im Grådmesser vergleichen wir diesmal drei Skigebiets-Portale und untersuchen, welches Skigebiet die beste digitale Experience liefert.
Insights: Konzept und Editorial Design
Besonders diese Ausgabe der gråd extra fungiert als Workbook, das nicht nach einiger Zeit im Regal verschwindet, sondern liegen bleibt und benutzt wird: als Nachschlagewerk, zum Markieren interessanter Bereiche, zum Hineinkritzeln, zum Weiterspinnen von Gedanken und Ideen. Das unterstützen wir gestalterisch, indem wir handschriftliche Notizen hineingekritzelt, wichtige Stellen wie mit Textmarker angestrichen, mit zum Teil recht roh anmutenden Illustrationen gearbeitet haben – und das Ganze in neongrün.
Mit dem Magazin liefern wir initialen Input. Obendrauf gibt es ein Notizheft, in dem direkt Platz für eine ganze Menge Output ist. Mit dem beiliegenden Stickerbogen kann es gleichermaßen als Ideenbuch wie als Kalender genutzt werden. 2019 wird ganz schön kreativ!
Das Editorial Design verantworteten wieder die Geschwister Michaela und Annabel Huml mit ihrem Münchener Büro aha!. Sie waren fast rund um die Uhr und bis zur letzten Sekunde mit Leidenschaft und Elan dabei und wir freuen uns schon auf die nächste Zusammenarbeit mit diesem talentierten Kreativ-Duo.
Und so entstehen im Zusammenspiel von Input und Output gemeinsam jede Menge Ideen – und daraus die ein oder andere Innovation, wenn unsere Rechnung aufgeht.
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