Am 29. Mai 2019 haben wir den „Power-Usern“ unter unseren Kunden, also denjenigen, die am intensivsten mit dem infomax-Technologie-Framework imx.Platform arbeiten und die meisten Anschließer verzeichnen, in einem Workshop den aktuellen Stand der neuen imx.Platform 3 präsentiert, ihre Wünsche an Features und Usability diskutiert und diese priorisiert in eine Roadmap überführt.
imx.Platform heute
Robert Klauser stellte zunächst einmal einen gemeinsamen Wissensstand her, indem er vorstellte, was die imx.Platform zum heutigen Zeitpunkt kann. Erkenntnis: Da geht schon einiges. Stichwort strukturierte Daten / Linked (Open) Data: Die API der imx.Platform stellt zum Beispiel bereits heute alle benötigten Dienste für die Nutzung und Integration von Daten durch Dritte bereit – ob per XML, JSON oder JSON-LD. Und liefert damit die Daten für zahlreiche Anwendungsfälle (z.B. Skills für Sprach-Assistenten, Apps, Infoscreens, externe Linked-Data-Services). Und schon jetzt werden alle verwalteten Datentypen maximal granular erfasst (z.B. Öffnungszeiten, Adressdaten, Bilder mit Copyrights etc.) – und können ebenso granular wieder ausgegeben werden. Passt: Die imx.Platform ist „Open-Data-fähig“ – schon immer.
Die „neue“ imx.Platform 3
Und es geht noch mehr: Die Ziele der neuen imx.Platform 3 können ausführlich und in schön in der 3. Ausgabe der gråd extra nachgelesen werden (ab Seite 14) – hier in Kürze noch einmal aufgeführt:
- Eine Plattform und ein Login für alles.
- Contents und Services in jedem Kontext über eine API.
- Content Repository als konsequente Fortentwicklung der Datendrehscheibe.
- Mehr User Experience für die Redakteure. Neue Benutzeroberfläche.
- Neue Architektur mit Fokus auf Performance und Stabilität. Resilienz.
Der Workshop: intensiv und produktiv
Im Fokus standen Wünsche und Ideen rund um
- die Objektbearbeitung
- die Medienverwaltung
- Massenoperationen
- Assistenten- und Management-Features
- Querschnittsfunktionen
- Mobile Nutzbarkeit
- (redaktionelle) CMS-Features
Wie granular müssen Öffnungszeiten erfasst werden, und werden in der bisherigen Form schon alle denkbaren Anwendungsfälle abgedeckt? Benötigen wir ein Preismodul für Stammdaten? Was ist eine individuelle kundenspezifische Anforderung, was hingegen ist übergreifend für die imx.Platform relevant und standardisierbar? Welche mobilen Use Cases gibt es? Welche Massenoperationen sind denkbar? Im Austausch mit den Destinations-Profis haben wir die brennenden Fragen rund um die GUI erörtert, gewichtet und priorisiert.
Am Ende stehen: Eine Mindmap als Kondensat der wichtigsten Anforderungen an die Funktionen und die GUI der imx.Platform 3. Die Rückmeldung unserer Kunden, dass dieses Format des Austauschs – in kollegialer Runde zwischen Kunden und infomax – voll ins Schwarze getroffen hat. Ein zufriedenes und motiviertes Team, das gemeinsam an einem Strang zieht. Vorfreude auf die neue Plattform. Kann weitergehen!
Feedback der Teilnehmer
„Wir haben davon profitiert zu sehen, wie die imx.Platform in anderen Märkten genutzt wird. Gern würde ich diesen Austausch in einem regelmäßigen Turnus beibehalten. Meine Vorfreude auf die neue Plattform ist jetzt noch weiter gestiegen und ich würde unser Projekt gern als ersten „Migrationspatienten“ zur Verfügung stellen.“
Johannes Leistner, Projektleiter Veranstaltungsdatenbank, Hamburg Tourismus GmbH
„Ein zielgerichteter und konstruktiver Austausch.“
Robert Klauser, Geschäftsführer der infomax websolutions GmbH
„Es war ein Blick über den Tellerrand meiner Projekte hinaus. Ich fand es extrem hilfreich, dass sich alle Teilnehmer vorab vorbereitet und Gedanken über die Zukunft der imx.Platform gemacht haben.“
Brigitta Zinsser, Technische Beraterin, infomax websolutions GmbH
„Ich finde es gut, dass wir als Kunden im Rahmen dieses Workshops in jene Tiefe eintauchen können, in welcher Ihr tagtäglich arbeitet, bzw. für die Weiterentwicklung des Systems Inputs liefern dürfen.“
Mag. (FH) Roman Zöchlinger, Teamleitung Digitalisierung & Systeme, Niederösterreich-Werbung GmbH
„Wir haben noch viel vor: Die imx.Platform ist eine große Aufgabe, die uns auch in den nächsten Monaten beschäftigen wird.“
Marc Kurzmann, Technischer Geschäftsführer und Leiter Software Entwicklung der infomax websolutions GmbH