Mit unserem neuen Format #Teaminterview geben wir einen Einblick in unsere Arbeit und stellen die Menschen hinter den einzelnen Bereichen bei infomax vor. Wir beschreiben, wie unsere Teams funktionieren und wie sie zusammenarbeiten.
Den Anfang machen wir mit dem Bereich Konzept & Innovation. Dazu haben wir die Bereichsleiterin Lorena Meyer im Digital Tourism Lab zu einem kleinen Frühstück mit Butterbrezen getroffen.
Im Bereich „UX Konzeption“ bieten wir Beratungs- und Dienstleistungen in den frühen Phasen an. Also, alles ab einer ersten vagen Idee (die wir z.B. in einem Workshop konkretisieren und greifbar machen) über das nutzer*innenzentrierte Entwickeln von Konzepten (inkl. früher Visualisierung und Testing mit relevanten Nutzer*innen) bis hin zur Umsetzungsbegleitung (z.B. Transferieren der Ergebnisse aus Content Audits in eine konkrete Informationsarchitektur).
Dabei profitieren wir von Erkenntnissen, die wir beispielsweise in Studien oder Innovation Sprints gesammelt haben. Der Bereich „Innovation“ ist aber noch viel mehr als das. Hier geht es sehr viel auch um das Befähigen von Menschen, bei uns intern wie auch auf Kundenseite, sich mit methodischer Unterstützung (zukunfts)relevanten Themen zu widmen. Oder auch bestehende Prozesse zu beleuchten und zu analysieren, wie wir mit anderen Herangehensweisen iterativ besser und innovativer werden. Wir reden hier also auch über Themen wie Empowerment und Change Management.
Das Konzeptionsteam bei infomax besteht übrigens aus meiner Kollegin Merle Howindt und mir. Wir sehen das aber nicht so abgegrenzt, da wir in verschiedenen Teams sehr konzeptionsstarke Kolleginnen und Kollegen haben, sei es im Design, im Produktmanagement oder im PM-Bereich.
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Gerne, ich nenne einmal eine Auswahl, um den Querschnitt zu zeigen:
Eigentlich überall. Das ist sehr stark abhängig davon, um welches Projekt es sich handelt. Es kann vorkommen, dass wir Konzepter*innen etwas mit dem Kunden erarbeiten und erst später weitere Disziplinen mit an Bord nehmen. Oder aber wir sind von Anfang an eingebettet in ein interdisziplinäres Team und erarbeiten beispielsweise in Discovery Sprints Prototypen, die wir dann sehr früh im gesamten Team diskutieren und weiterentwickeln.
Besonders intensiv ist der Austausch mit dem Projektmanagement, UX-Design und dem Produktmanagement.
Den gibt es nicht, da ist immer alles dabei: Workshops inkl. Vor-/Nachbereitung, Analyse und Recherche, Nutzerinterviews / UX Research, Wireframing bis hin zu Prototyping, Aufbereitung eines Content Audits….
Wichtig ist, dass man für sich selbst Themen durchdringen und aufbereiten kann. Dabei helfen Eigenschaften wie
Mein Job hier zeichnet sich aus durch die Vielfalt, es ist kein Tag wie der andere. Wenn Du mich aber fragst, was ich herausheben möchte, fallen mir spontan zwei Projekte ein:
Zum einen das vorher skizzierte Projekt zur Optimierung der Buchungsstrecke für eine Städtedestination. Und warum?
Ein anderes spannendes Projekt war die Konzeption einer Progressive Web App für den Lechradweg. Da war einiges mit Innovationspotenzial dabei: eine echte PWA mit Offlinefähigkeit und einer Karte als Herzstück der Anwendung, das Ausspielen von Daten direkt aus der imx.Platform ohne CMS – die Besonderheiten zum Projekt haben wir in einer Success Story festgehalten. Für mich persönlich war es auch besonders, weil ich in diesem Projekt als Konzepterin gleichzeitig die Rolle der Projektmanagerin eingenommen habe.
„Mein Job zeichnet sich aus durch die Vielfalt an Aufgaben und Tätigkeiten – kein Tag ist wie der andere.“
Lorena Meyer, Leiterin Konzept & Innovation
Bestimmt. Die gute Nachricht: „Fehler sind Helfer“ – beide Worte bestehen im Übrigen aus denselben Buchstaben…
Fehler sind allerdings nur dann Helfer, wenn man sie reflektiert und daraus ableitet, was man beim nächsten Mal besser machen kann.
Wenn du mich nötigst, konkreter zu werden, nenne ich die Innovation Sprints in unserem Digital Tourism Lab. Für die „offenen Sprints“, bei denen wir Kundinnen und Kunden zur Teilnahme und Mitarbeit eingeladen haben, hatten wir uns noch mehr Resonanz erhofft. Solche Erfahrungen sind dann auch hilfreich, wir können daraus lernen und unser Angebot optimieren.
Um aus Fehlern zu lernen, setzen wir auch auf Retros und projektbezogene Feedbacks von Kundenseite.
Wenn ich sie verrate, sind sie ja nicht mehr geheim. Aber ich denke, es mangelt in unserem Zeitalter selten an Informationen. Die Kunst ist es, die relevanten zu identifizieren und entsprechende Ableitungen für sich zu erkennen.
Und auch andere Menschen sind Wissensquellen für mich – ob Nutzer*innen, Kolleginnen und Kollegen oder Kundinnen und Kunden: Durch den Austausch kommt man weiter.
Ich habe im Herbst 2019 mit dem Aufbau des gråd extra Digital Tourism Labs begonnen. Mein Konzept beruhte von Anfang an sehr auf Austausch – zum Beispiel mit Innovation Labs, Workshops usw. Da hat uns der Lockdown dann leider ziemlich schnell ausgebremst. Natürlich konnten wir auf Online-Formate umsteigen, was aber herausfordernd war. Zum Glück ist der persönliche Austausch heute wieder möglich.
Worauf du aber mit deiner Frage eigentlich abzielst: Meine Mission war und ist die Ausrichtung unserer Arbeit auf die Nutzer*innen. Ich möchte schon in der Konzeption Anwendungsfälle und Bedürfnisse der Zielgruppe ganz genau erfassen: Was machen wir, für wen und warum? Und da entwickelt sich schon viel Gutes in diese Richtung. Und trotzdem bedeutet es immer auch Überzeugungsarbeit bei allen Beteiligten, Gewohnheiten hinter sich zu lassen – das ist ein dauerhafter Prozess. Und ich bin leider ein ungeduldiger Mensch.
In meinem Fall ja zu infomax zurückzukommen nach ein paar Jahren in einem anderen Umfeld 😉.
Mich hat vor allem der Aufbau des neuen Aufgabenbereichs Konzept und Innovation gereizt: Hier durfte ich viel aufbauen, anschieben, überzeugen.
infomax kenne ich schon sehr lange: In meinen beruflichen Anfängen habe ich auf Auftraggeberseite für eine DMO mit infomax zusammengearbeitet. infomax war also irgendwie schon immer da (lacht).
Zwischendurch hatte ich ja auch Exkurse in andere Branchen, unter anderem Automotive, Versicherung, eCommerce. Und ich muss sagen, der Tourismus ist einfach ein schönes Thema, mit dem ich mich gern beschäftige.
Ich denke, ich kann Dinge gut durchdringen und komplexe Sachverhalte einfach und gut zugänglich aufbereiten. Dafür strukturiere ich gern die Insights aus vielen Informationsquellen und leite daraus etwas Konkretes ab.
Meine Designaffinität hilft mir bei der Visualisierung von Prototypen. Und: Ideen schaden nicht in meinem Bereich.
Ich habe Familie und bin daher gut beschäftigt. Aktuell fließt auch viel Zeit und Energie in die Sanierung unseres Hauses – spannend, was man da alles lernt!
Privat bin ich sehr gern in der Natur, und ich habe das Malen für mich entdeckt. Ich zeig dir bei Gelegenheit mal ein Bild.
Sehr gern – lass uns das ganz spontan machen:
Gern. Ich höre zum Beispiel gern meine Playlist „Relax!“, um nach all den Inputs in meinem Alltag wieder zur Ruhe zu kommen. Die teile ich gern mit euch:
„Ideen schaden nicht in meinem Bereich.“
Lorena Meyer, Leiterin Konzept & Innovation
Was macht man eigentlich als Konzepter*in, als Projektmanager*in, UX-Designer*in oder Entwickler*in bei infomax? Wie arbeiten die einzelnen Bereiche zusammen, und welche Menschen stecken hinter dem Team infomax?
Um Einblick in unsere Arbeit zu geben und unser Team vorzustellen, haben wir die #Teaminterviews ins Leben gerufen: Wir kommen mit Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch und unterhalten uns über die Aufgaben, Herausforderungen und Besonderheiten in ihren jeweiligen Bereichen. Und lernen sie nebenbei als Menschen besser kennen.
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